Kurzbericht Genever Cup Hoorn


Tolles Wetter und für jeden war etwas dabei....für den ein oder anderen vielleicht etwas zu viel.
Zu viel haben wir dann wirklich bekommen, nachdem der weiße T4 von Andreas mit 491.000 km den Dienst irgendwo zwischen Arnheim und Amsterdam quittierte. Nach einer doch etwas unruhigen Nacht neben der Autobahn und einem frühen Uber Sprint zurück nach Dinslaken, wo ich meinen Wagen geparkt hatte, kamen wir dann um halb 9 morgens in Hoorn an.
Die Crews 1449, 1421 und 1391 waren bereits vor Ort und der sonnige Tag lud zur Schiffsbastelei oder einem Stadtbummel inkl. Marktbesuch ein. Abends dann der übliche Topf Muscheln - einfach lecker!
Am Samstag ging es dann zusammen mit den Bootsklassen Pion und Etchell auf die Regattabahn. Ein konstant laues Lüftchen mit wenig Drehern machte die Wettfahrten sehr spannend. Nach einer Stunde segeln und zahlreichen Positionswechseln, waren alle 4 Dyas jeweils innerhalb von 2 Minuten im Ziel. Aufgrund der Windverhältnisse blieb es dann auch nur bei 2 Wettfahrten und gerade wir freuten uns auf den Sonntag, wo doch bis 4 bis 5 Windstärken angesagt waren.
Sonntags frischte der Wind dann wie erwartet auf und wir hatten 3 super Wettfahrten. Leider hielt das ein oder andere Trapez nicht, so dass sich das Teilnehmerfeld hinten raus ein wenig lichtete. Am Ende waren sich aber alle einig: "Wir segeln um zu segeln!" Aus diesem waren wir auch alle in Hoorn und unsere Erwartungen wurden erfüllt. Fazit: Es hat sich mal wieder gelohnt, nach Holland zu fahren.
Arndt Fingerhut, GER 1423